Nuklearer Winter


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Nuklearer Winter

The Days After

Sie haben die unmittelbare Katastrophe des Einschlages überlebt? Glückwunsch!

Aber Grund zum Feiern gibt es nicht.

  • Die Explosion am Einschlagsort hat eine Millionen Tonnen Gestein und Staub in die Atmosphäre geschleudert.
  • Ein Teil davon kommt glühend heiss rund um den Globus wieder auf die Erdoberfläche zurück und wird grosse Waldflächen entzünden. Nicht genug, nein auch Oelfelder und was sonst noch alles brennen kann, wird brennen.
  • Die Menge an Staub, die in der Atmosphäre verbleibt, wird das Sonnenlicht von der Erdoberfläche fernhalten, Temperaturen werden über Jahre stark sinken. Jede Skala von Feinstaubmessungen wird alle Horrorszenarien übertreffen.
  • Atomkraftwerke, Atomare und Biologische Waffenarsenale sowie die ganze Chemische Industrie werden entweder durch die Wirkung des Einschlages und der Druckwelle zerstört oder später infolge mangelnder Aufrechterhaltung des Betriebes weitere regionale Desaster verursachen.

Impaktwinter

  • Nebst all den anderen Zerstörungen durch den Asteroideneinschlag wird der Impaktwinter die Jahreszeiten über Jahre dramatisch verändern.
  • Ernteausfälle und nicht mehr vorhandene Infrastruktur (Energieversorgung) führen nun zu globalen Hungerkatastrophen.
  • Das Massensterben von Menschen und Tieren ist unüberschaubar. Medizinische Hilfe ist nicht mehr zu erwarten und Seuchen werden einen Grossteil von Ihnen dahinraffen.
Rechenmodelle über den Verlauf eines solchen nuklearen Winters mögen teilweise umstritten sein, aber die grösseren Vulkanausbrüche der jüngsten Vergangenheit (Krakatau/Indonesien 1883 und Eyjafjallajökull/Island 2010) vermitteln einen recht guten Vorgeschmack. Erwarten Sie jene Folgen einfach mit Faktor 1'000'000'000.

Haben Sie während der ersten Wochen und Monate in einem Ueberlebensbunker zuflucht gefunden?
Ihnen wird nicht gefallen, was Sie bei ‘Türöffnung’ noch vorfinden werden.